Eindrücke vom Ancient Bristlecone Pine
Ancient Bristlecone Pine Text

Eigentlich wollten wir ja den Patriarch Grove besuchen, was sicherlich interessant gewesen wäre, da sich dort auf einem der Trails der größte Bristlecone Pine der Welt befindet. Leider wurde uns die Weiterfahrt durch die zwei Schneefelder, die sich über die Straße zogen, versperrt. Von unserem Standpunkt konnten wir nur von Weitem einen Blick auf den Hain am Berghang, der sich ca. 1 Meile entfernt auf der gegenüberliegenden Seite befindet, werfen. Wir haben hier unser Auto abgestellt und sind den steinigen Berghang, auf dem wir weitere Bristlecone Pines sehen konnten, hinaufgestiegen.

Abgestorbene Bristlecones Blick in Richtung Nevada
Das rechte obere Bild zeigt den Blick in Richtung Nevada, den man von diesem Berghang hat. Man bemerkt, dass dieser Hang nicht so geschützt liegt, wie andere Stellen, an denen Bristlecone Pines wachsen. Die hier vereinzelt zu findenden Bäume sind deutlich mehr von der Witterung gezeichnet, als die Bäume, die wir zuvor gesehen haben. Aber dennoch wirken sie hier in dieser schroffen und fast mondlandschaft ähnlichen Gegend wie zerbrechliche Kunstgegenstände.
Graziler Ancient Bristlecone Aufgrund der heutigen wissenschaftlichen Möglichkeiten ist in den letzten Jahren der Versuch unternommen worden, den mit 4768 Jahren ältesten Baum der Welt zu klonen, was aber nicht gelang. Es wurde jedoch geschafft, aus den Zapfen dieses Baumes Samen zu gewinnen, die zum Keimen gebracht werden konnten. Es wird nun versucht, diese wenige Zentimeter großen Pflanzen, in botanischen Gärten der USA, großzuziehen. Die Bäume die man hier sehen kann, mit einem Alter von über 4700 Jahre, begannen zu einer Zeit zu wachsen, als die Pyramiden in Ägypten gebaut wurden. Baumgestalt
Hier haben wir nun auch die Möglichkeit einige der Bäume, oder deren Überreste im Schnee zu fotografieren. Das Weiß des Schnees ist ein willkommener Kontrast zu den Bäumen und dem blauen Himmel.
Baumwurzeln im Schnee Winterliche Kulisse
Bristlecone im Schnee
An manchen Stellen müssen wir hier noch durch den stellenweise recht tiefen Schnee stapfen, um Bilder machen zu können. Da wir uns mittlerweile auf einer doch ungewöhnlichen Höhe befinden, ist es recht anstrengend hier am Berghang herumzulaufen. Durch die sauerstoffarme Luft fällt das Atmen bei der körperlichen Anstrengung doch recht schwer.
Schroffe Landschaftsumgebung
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